Die ursprünglich geplante vollständige Neuaufteilung des Straßenraumes der südlichen Eibacher Hauptstraße zwischen Hinterhofstraße und Königshofer Weg kann bekannterweise wegen der notwendig gewordenen Planfeststellung, Klagen einzelner Eigentümer und Überschneidung mit der Sanierung der Hafenbrücken auf absehbare Zeit nicht durchgeführt werden.
Im Jahr 2019 wurde daher in Abstimmung mit dem Vorstadtverein eine Zwischenlösung umgesetzt, die die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer in Eibach deutlich verbessert hat. Der Neubau des Verschwenks vor dem „San Remo“ und die Einrichtung des gemeinsamen Fuß-/Radwegs bis zur Neuburger Straße sind von den Bürgern gut angenommen worden und das Miteinander der Verkehrsteilnehmer funktioniert im Großen und Ganzen gut – jedenfalls besser als vorher.
Leider endeten die Planung sowie die bauliche Umsetzung der Verbesserungen auf Höhe des Gebäudes Hausnummer 141. Ab dort verengt sich der kombinierte Fuß-/Radweg auf den restlichen 80 Metern bis zur Einmündung Königshofer Weg wieder deutlich.
Viele Nutzer dieser Fahrrad-Hauptroute durch unseren Stadtteil fragen sich, warum nicht auch dieses letzte Stück verbreitert und damit deutlich sicherer gemacht werden konnte. Eine Verbreiterung wäre ohne großen baulichen Eingriff möglich, lediglich ein schmaler Streifen Gras und Gebüsch müsste zu Gunsten des Fuß-/Radwegs gerodet und asphaltiert werden.
Um die Attraktivität des Radfahrens weiter zu steigern und die Nutzung dieses letzten Abschnitts sicherer zu machen, haben wir die „Vollendung“ des Geh-/Radwegs bis zum Königshofer Weg bei der Stadt angemahnt und auf die Tagesordnung der Bürgervereinsrunde mit Oberbürgermeister und Verwaltung gesetzt.
