Brückeneinhub an der Rednitz:
Ein 500-Tonnen-Mobilkran mit einem Ausleger von 50 Metern hat am 10. und 11. Juli 2025 die rund 32 Tonnen schwere Stahlbrücke erfolgreich eingehoben.
Restarbeiten vom Neuwerksteg nun bis Anfang August:
Nach dem Brückeneinhub stehen noch mehrere Arbeiten an. Die sogenannte Vorlandbrücke auf dem Eibacher Ufer wird in ihre Endposition gebracht, sodass danach der vollständige Brückenbelag aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sowie das Geländer montiert werden können. Der GFK-Belag hat eine längere Haltbarkeit als vergleichbare Holzbohlen.
Darüber hinaus ist die Oberfläche rutschfester als ein Holzbelag.
Abschließend werden Ende Juli noch die Wegeanschlüsse der Brücke hergestellt, sodass der sanierte Neuwerksteg Anfang August 2025 wieder eröffnet werden kann und wieder für alle voll zugänglich sein wird.
Die Holzkonstruktion des alten Neuwerksteg musste Anfang 2024 gesperrt werden, da sie aufgrund der vielen morschen Stellen nicht mehr verkehrssicher war. Als besonders anfällig erwiesen sich die beiden hölzernen Brückenpfeiler im Fluss. Der neue Neuwerksteg ist eine Fachwerkbrücke aus Metall und überspannt die Rednitz in einem Stück, sodass keine zusätzlichen Brückenpfeiler im Fluss benötigt werden. Der Vorstadtverein setzte sich gemeinsam mit Stadtrat Kilian Sendner erfolgreich dafür ein, dass die Brücke schnell ersetzt werden konnte. Das langwierige Verfahren für Haushaltsgenehmigung, Ausschreibung und Vergabe konnte so deutlich verkürzt werden. Zuletzt gab es noch eine Verzögerung bei der Herstellung der Brücke, nichtsdestotrotz gelang es, den Neubau in beeindruckend kurzer Zeit zu realisieren.