Die Eibacher Kärwa war mit diesmal sogar sechs Tagen – vom 19. bis 24. Juni – wieder der Veranstaltungshöhepunkt im Eibacher Terminkalender.
Bereits am Donnerstag ginge es zur „Rock-Nacht“ im Festzelt heiß her. Mit dem Auftritt von „Dog Stone Tired“ erfüllte sich ein lang gehegter Wunsch, sowohl von vielen Festzeltbesuchern als auch der Band selbst. Auf dem Kirchweihplatz im Eichenhain haben die Schausteller wieder mit einem attraktiven Angebot aus Buden und Fahrgeschäften für gute Stimmung bei Jung und Alt gesorgt. Durchgehend bestes Wetter sorgte für hervorragende Besucherzahlen an allen Festtagen. Unsere Festwirte Nadine und Basti Schuhmann haben heuer den Biergarten neben dem Festzelt nochmal größer gestaltet und der Platz unter Bäumen und Schirmen bot vor allem bei den hochsommerlichen Temperaturen eine beliebte Abwechslung.
Anstich mit Oberbürgermeister Marcus König.
Den offiziellen Bieranstich meisterte Oberbürgermeister Marcus König am Freitag unter viel Beifall im randvoll besetzen Festzelt. Auf der Bühne moderierte wieder Vorstadtvereins-Beirat Frank Knab, der viele Gäste aus Politik und Ehrenamt begrüßen konnte. Der Oberbürgermeister ließ es sich auch nicht nehmen, den Kärwaumzug am Samstag auf dem Brauereifuhrwerk gemeinsam mit der Hopfenkönigin anzuführen.
Dank an die Sicherheitskräfte für ihren Einsatz.
Der Kirchweihumzug des Vorstadtvereins war mit 28 Teilnehmergruppen rekordverdächtig groß. Die Eibacher Vereine und Verbände haben wieder einen sehenswerten Zug auf die Beine gestellt, der sicher und ohne Zwischenfälle von der Pommernstraße bis zum Forstweiher gezogen ist. Unser besonderer Dank geht dabei an die Sicherheitskräfte. Die Polizeiinspektion Nürnberg Süd und die Verkehrspolizeiinspektion haben wieder mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften und Fahrzeugen mit viel Routine und Geduld einen sicheren Zug ermöglicht. Für die Absicherung am Zugende sorgten auch heuer wieder die Malteser mit ihrem LKW, die auch das anschließende Baumstellen am Forstweiher begleitet haben. Dank auch an Festwirt Basti Schuhmann und Olaf Gregorius von der Firma GES Engineering & Support, die mit ihren LKW die Hafenstraße für die Zeit des Umzuges sperrten – eine neue Sicherheitsauflage – sowie die Eibacher Bulldoggerer, die mit ihren Traktoren und einem Anhänger die Sperrung der Forstweiherstraße für die Zeit des Baumstellens übernahmen.
Baumstellen mit Blasorchester und Kirchweihandacht.
Nach dem Kirchweihumzug spielte zum Baumstellen auch dieses Jahr wieder das Blasorchester des Vorstadtvereins unter Kapellmeister Norbert Kreller auf. Unterstützt von Einlagen unserer Marschkapelle, dem Musikverein Lauf a.d. Pegnitz, sorgten sie für die musikalische Begleitung der Kärwaboum und -madla. Nachdem der Kärwabaum unter Böllerschüssen erfolgreich gestellt war, ging mit einer ökumenischen Andacht der für alle Vereine anstrengendste Kärwatag in den gemütlichen Teil über.
Danke an die Schausteller, die unser Blasorchester wieder großzügig mit Fahrchips belohnt haben und an die Festwirtin, die uns mit Getränken und einem kleinen Imbiss unterstützt hat. Dank allen Helferinnen und Helfern, den Kärwaboum- und Madla, den Vereinen und Kirchen, den Zuschauern, der Polizei und den Rettungskräften. Und nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön den großzügigen Spendern aus der Eibacher Geschäftswelt und unseren Freunden von der Werbegemeinschaft Eibach aktiv. Alle zusammen haben dafür gesorgt, dass die Kärwa und der Kirchweihumzug 2025 wieder ein eindrucksvoller Höhepunkt in unserem Stadtteil waren.