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Hafenbrücken: Arbeiten nehmen Fahrt auf

Am 3. April ging es richtig los mit den Abbrucharbeiten an der Frankenschnellwegbrücke. Nachdem ab Februar bereits der Abbruch der äußeren Begrenzung stattfand, wurde das 55 Meter lange Mittelstück der Fahrbahn über den Main-Donau-Kanal herausgesägt und auf einen Ponton im Kanal herabgelassen. Die Sägearbeiten dauerten länger als geplant und erst am Nachmittag wurde das riesige Brückenteil mit einem Litzenheber abgesenkt. Anschließend wurde das Element ans Ufer geschleppt um dort weiter zerlegt zu werden.

Die Abbrucharbeiten der restlichen Brücke dauerten zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch an. Die Frankenschnellweg-Brücke über die Südwesttangente und den Main-Donau-Kanal besteht im Prinzip aus zwei Brücken. Der Verkehr wird während der Arbeiten weiter über die verbliebene Brückenseite geleitet, bis der Neubau der künftigen Gegenfahrbahn steht. Dann erst erfolgt der Abbruch des zweiten Teils, auf dem derzeit der Verkehr weiterfließt.

Rampen für Hafenstraße-Behelfsbrücken entstehen

Auch die Arbeiten für die Behelfsumfahrung der Hafenstraße-Brücke gehen nun sichtbar voran. Der große Erdwall für die Abfahrrampe wurde bereits auf der Seite des Sportvereins aufgeschüttet. Es folgen in einer Bauzeit von einem Jahr die Befestigungen, Stützwände, die Fahrbahnen und die Anschlussstellen an die bisherige Straße. Auch ein kleines Brückenverbindungsteil über der Zufahrt zum Europakai wird noch eingesetzt. Voraussichtlich im Mai 2026 wird dann der Verkehr stadteinwärts auf die Behelfsbrücken umgeleitet. Dann erfolgt der Abbruch der südlichen Hälfte der Brücke. Auf der nördlichen Seite fließt der Verkehr Richtung Maiach und Eibach weiter.

Einrichtung einer Baustellenkamera hat sich verzögert

Bereits ab April sollte eine Baustellenkamera für Live-Bilder im Internet sorgen. Leider stand diese bis zum Redaktionsschluss noch nicht zur Verfügung. Sobald das Angebot online ist, richten wir hier einen Link für Sie ein.