Am 19. November fand das Gedenken und die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag statt. Nach dem Gottesdienst in der Johanneskirche trafen sich die Eibacher Vereine am Denkmal am Forstweiher. Der Vorstadtvereinsvorsitzende Michael Kraus begrüßte die Vertreter der Verbände und dankte für die Verbundenheit und das Engagement. Es ist wichtig, diese Tradition des Gedenkens weiterzuführen.
Unter dem Leitgedanken „Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“ machte er deutlich, dass der Frieden wie wir ihn in Deutschland seit fast 80 Jahren leben, nicht selbstverständlich sei. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine und dem Angriff der Hamas auf Israel erleben wir furchtbare Beispiele von Gewalt und unendlichem Leid, wie auch Pfarrer Benjamin Schimmel in seiner bewegenden Ansprache vor Augen führte. Helmut Grumpelt von der Schützengesellschaft Bruderherz sprach das Totengedenken und legte zusammen mit Frank Knab den Kranz am Denkmal nieder.
Nach dem ökumenischen Friedensgebet von Irene Keil von der Gemeinde St. Walburga fand das Gedenken in einem gemeinsamen Vaterunser seinen Abschluss. Wie immer begleitete uns der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde mit einem würdigen musikalischen Rahmen zwischen den Redebeiträgen und zur Kranzniederlegung. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten ganz herzlich.