Seit dem Jahr 2012 kümmert sich der Vorstadtverein um die historische Anlage unter der Mittelinsel zwischen Motter- und Forstweiherstraße. Regelmäßig zum Volkstrauertag öffnen wir die Schutzräume aus dem Zweiten Weltkrieg für Besucher und zeigen die im Stadtgebiet einzig erhaltene Anlage dieser Art.
Inzwischen konnten durch den Vorstadtverein einige Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen erfolgreich durchgeführt werden. Nach der originalgetreuen Rekonstruktion der schweren Zugangstüren und dem Anbringen von Handläufen, waren dieses Jahr Oberfläche und Lüftungsschächte dran. Das Hochbauamt der Stadt besserte einige Schäden im Mauerwerk im Eingangsbereich aus und ein deutlicher Rückschnitt im Dickicht über dem Keller legte den Blick auf die Lüftungsschächte des Bunkers frei.
Die Abdeckbleche der Lüftungsschächte waren im Lauf der Zeit völlig marode bzw. durch Vandalismus zerstört. Um die Anlage weiter vor Feuchtigkeit zu schützen und damit die Bausubstanz zu erhalten, ließ der Vorstadtverein neue Stahlbleche und Schutzgitter in Handarbeit anfertigen.
Anfang Oktober verbauten Organisator Frank Zeltner und sein Team die neuen Teile. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die ihre Freizeit, Arbeit und viel Herzblut in den Erhalt und die Sanierung der Anlage stecken und damit die öffentlichen Besichtigungen erst möglich machen. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung bei allen Reparaturen und Sanierungen geht auch an die Firmen: Gebäudeservice Stefan Buchhauser, green friend – Gartendesign Abler und HP Frankendach – Bernd Hammerbacher.